(Combined heat and power generation for a wood processing enterprise)

Nachdem in einer anderen Studie gezeigt wurde, dass ein Holzgas-Motorheizkraftwerk für mittelständische Betriebe der holzbe- und –verarbeitenden Industrie durchaus interessant sein kann, macht diese Untersuchung deutlich, dass die Biomasseverwendung zur Energieversorgung die Investitionskosten gegenüber einem Heizölkessel um den Faktor 10 bis 20 verteuern kann. Trotzdem verbilligt der Restholzeinsatz die Wärmegestehung gegenüber Heizöl um den Faktor drei, wenn lediglich Wärme erzeugt wird. Steht darüber hinaus die Stromerzeugung wie beim Holzgas-Motorheizkraftwerk im Vordergrund, so wird dank der EEG-Einspeisevergütung mit der Wärme bis zu 2,3 ct / kWh Gewinn erzielt. Das gleiche gilt im Prinzip für einen Biomasse-befeuerten Stirlingmotor. Allerdings sind so hohe Investitionen für diese Technik nötig, dass sie sich gegenüber Heizöl erst in 20-28 Jahren amortisiert.

(Durchführung: Innovations- und Transferinstitut Bingen, Prof. Dr. G. Schaumann)

 

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