(The rhenish and palatine wood working industry)

Vor dem Hintergrund der wirtschaftlichen Probleme vieler Sägewerke war es Ziel dieses Projektes aus dem Jahr 2000, der rheinland-pfälzischen Sägeindustrie aufbauend auf einer Analyse der Struktur und Wettbewerbsfähigkeit Perspektiven für die Zukunft darzustellen.

In Rheinland-Pfalz wurden jährlich ca. 1,8 Mio m³ Nadelholz und 0,1 Mio m³ Laubholz meist in mittelgroßen Sägewerken überwiegend zu Bauholz eingeschnitten. Die Betriebe waren in der Regel wenig spezialisiert, verarbeiteten wenig weiter und konkurrierten insbesondere bei Massensortimenten scharf untereinander. Weniger als 15 % des Bauschnittholzes wurden technisch getrocknet.

Der Bauschnittholzverbrauch sollte in Rheinland-Pfalz bis zum Jahr 2002 vor dem Hintergrund der Verbreitung des handwerklichen Holzbaus leicht zunehmen. Gleichzeitig sollte der Anteil von traditionellem Bauschnittholz zugunsten ingenieurtechnischer Holzprodukte abnehmen.

Vor diesem Hintergrund wurde einerseits der Erweiterung der technischen Trocknungskapazitäten und andererseits der Vertiefung der Weiterverarbeitung eine große Bedeutung zugemessen. Darüber hinaus hätte die technische und nicht technische Kooperation zwischen den Sägewerken die Konkurrenzkraft der rheinland-pfälzischen Sägeindustrie stärken können.

Summary

The objective of this study in 2000 was to gain knowledge about structure and competitiveness of the rhenish-palatine wood industry in order to identify perspectives for future developments. The rhenish-palatine wood industry ran mostly on soft wood. The main product was building timber. The products, however, were mostly neither extensively processed nor leading in terms of production costs. Therefore the rhenish-palatine wood industry was advised to invest especially into technical wood drying capacities. Besides it seemed to be advantageous to inforce competition power by technical and non-technical cooperation.

(Durchführender: Jaakko Pöyry Unternehmensberatung GmbH, Herr L. Lehner)

 

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