Einladungsplakat zum Symposium

Ziel der Tagung war, Wohnungseigentümern und Planern Hinweise zur energetischen Sanierung von Mehrfamilienhäusern zu geben. Hintergrund der Bemühungen um die energetische Sanierung von Mehrfamilienhäusern sind die steigenden Heizungskosten und die ENEV-Anforderungen, die die Modernisierung um der Vermietbarkeit und der Mieten Willen geboten erscheinen lassen (BRAUN). Es geht vor allem darum, den Wohnwert im Spannungsfeld von Ansprüchen und Bedingungen, Gefühls- und Sachebene, Mieter- und Vermieterperspektive zu optimieren (MEYER, B.). Wegen des Kosten-Nutzen-Dilemmas gibt es gleichwohl einen erheblichen Investitionsstau (ZUNKER). Technisch stellt die energetische Sanierung kein großes Problem mehr dar, selbst unter Berücksichtigung der Erhaltung sehenswerter Fassaden (BODEM, NEUMANN, MEYER, M.). Ausschlaggebend für eine gelungene Sanierung ist eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung (SCHMIDT, NEUMANN, MEYER, M.). Ein Mehrfamilienhaus zum Passivhaus zu sanieren, kostet 800,- bis über 2.000,- € / m² (NEUMANN, MEYER, M.). Unterstützung finden die Bauherren bei der KfW mit zinsgünstigen Krediten und Kostenzuschüssen (NAU).

 

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Kontakt

Dr. Stefan Seegmüller, stefan.seegmueller(at)wald-rlp.de, Tel.: +49-6306-911-127