(Economic efficiency of a wood small scale heating system under unfavourable restraints)

Eine wesentliche Voraussetzung für die Wirtschaftlichkeit von Holz-Nahwärmesystemen besteht darin, dass sie erneuerungsbedürftige Anlagen ersetzen. Dementgegen war es das Ziel der Untersuchung, anhand eines Fallbeispiels die dezentralen Ölheizungen mit einem Holzpellet-Nahwärmesystem unter der Voraussetzung zu vergleichen, dass seine Einführung nicht durch ohnehin notwendige Investitionen erleichtert wird.

Ein monovalentes Holzpellet-Nahwärmesystem stößt zwar am wenigsten CO2 aus. Allerdings sind die Wärmepreise eines solche Systems gegenüber den bestehenden dezentralen Ölheizungen um über 50 % höher, weil es anders als der Ist-Zustand erhebliche Investitionen erfordert. Selbst wenn die Öl-Preise gegenüber Holz um 40 % steigen, sind die Öl-Heizungen immer noch am günstigsten.

Summary:

The objective of this study was to assess the feasibility of a fuel wood small scale district heating under the presumption that there are no old oil heaters to be replaced. Under this presumption, monovalent wood pellet heaters are still best in CO2 emissions. They are, however, about 50 % more expansive than the existing oil heaters. This is due to substantial investment costs for the new district heating equipment.

(Durchführung: Innovations- und Transferinstitut Bingen, Prof. Dr. R. Simon)

 

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