Schönfelder Hof

Ziele der Studie waren, die technische und wirtschaftliche Machbarkeit eines zweiten Blockheizkraftwerks für die Biogasanlage Zemmer zu beurteilen und die Möglichkeiten zur vollständig regenerativen Stromversorgung des Schönfelderhofes zu beleuchten. Als Standort des zweiten Blockheizkraftwerks würden sich entweder die Biogasanlage selbst oder der Schönfelderhof eignen. Der erste Standort würde eine zweite Wärmeleitung zum Schönfelderhof und den elektrischen Netzausbau erfordern. Der zweite Standort bräuchte eine Gasleitung zum Schönfelderhof. Beide Varianten gleichen sich in etwa hinsichtlich ihres CO2-Einsparungspotenzials und werfen bereits durch die Stromeinspeisevergütung Jahresüberschüsse ab.

Schon der Biogasstrom könnte den Schönfelderhof vollständig regenerativ mit elektrischer Energie versorgen. Darüber hinaus liegt das Photovoltaikpotenzial des Schönfelderhofes bei etwa einem Drittel des Bedarfs und 20 % des Windstroms einer 2 MWel.-Anlage würde rein rechnerisch für den Strombedarf des Schönfelderhofs reichen. Photovoltaik und Windkraft bräuchten aber eine NaS-Batterie, um Stromaufkommen und –nachfrage abzugleichen.

 

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Kontakt

Dr. Stefan Seegmüller, stefan.seegmueller(at)wald-rlp.de, Tel.: +49-6306-911-127