(Beech timber production prognosis in the Saar-Hunsrück, West Eifel and Luxemburg border area)

In der Vergangenheit ließ sich für die Grenzregion von Westeifel, westlichem Hunsrück und Luxemburg darstellen, dass die regionale Fähigkeit zur Wertschöpfung aus Buchenholz verloren geht. Darüberhinaus stehen die regionalen Buchenholzbe– und –verarbeiter angesichts der neuen käferbedingten Buchenholzschäden und pilzbedingten Krankheiten vor zusätzlichen Herausforderungen. Um angesichts dieser Schwierigkeiten die regionale Wertschöpfung aus Buchenholz zu beleben, werden neue Vermarktungsstrategien entworfen. Als Grundlage dafür wird derzeit eine Aufkommensprognose für Luxemburg und die grenznahen Bereiche von Eifel und Hunsrück erstellt.
Erste Ergebnisse zeigen, dass es in der Westeifel und im Hunsrück bis 2009 zu einer Verknappung starken Stammholzes kommen wird. Insgesamt wird das Aufkommen an Buchenholz in Luxemburg wegen den geplanten Flächenstilllegungen stark zurückgehen. Luxemburg plant, ca. 10 % aller Buchenwälder bis 2010 unter Prozessschutz gestellt zu haben.

(Durchführung: arbor inform, Dr. J. Engels, WoodPacker, Dr. T. Maier und Forschungsanstalt für Waldökologie und Forstwirtschaft)

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