(Energy efficiency in the forestry research institute)

Eine Voraussetzung zum ressourcenschonenden Einsatz elektrischer Energie stellt die Kenntnis der Energieverbraucher und ihrer Einsparpotentiale dar. Dies sollte im Rahmen eines Pilotprojekts an der Forstlichen Versuchsanstalt (heute Forschungsanstalt für Waldökologie und Forstwirtschaft) Rheinland-Pfalz demonstriert werden.

Zu diesem Zweck wurden alle Verbraucher elektrischer Energie raumgenau für alle angeschlossenen Gebäude erfasst. Auf diesen Daten aufbauend wurde der jährliche Stromverbrauch kalkuliert und mit den Werten der Stromabrechnung verglichen. Dies diente als Basis zur Analyse des Einsparpotentials.

In der untersuchten Behörde wurde je ¼ der elektrischen Energie für Beleuchtung, EDV, technische Geräte bzw. sonstige Stromabnehmer verbraucht. Eine Modellrechnung zeigte, dass sich der beleuchtungsgebundene Stromverbrauch durch Tageslichtsensoren signifikant absenken ließe. Ein stand-by Betrieb von Computern und die ruhezeitabhängige Deaktivierung der Monitore erlaubt es, auch den EDV-bedingten Stromverbrauch abzusenken. Insgesamt lassen sich an der untersuchten Behörde nach aktuellem Stand der Technik etwa 14 % elektrische Energie einsparen. Jeweils 1/3 davon lässt sich kurz-, mittel- bzw. langfristig realisieren.

Summary

The generation of electrical power is connected to severe environmental pollution. Therefore electrical power should be used efficiently. To gain knowledge on efficient energy-use the power demand and consumption of a civil service office were analyzed. On this basis the feasibility of energy saving actions were calculated.
The energy demand was based on electrical light, EDP, technical equipment and others. Energy saving actions could reduce the consumption of electrical power by approx. 14 %. 1/3 could be realized on a short-, middle- and long-term deadline, respectively.

 

(Durchführender: Fachhochschule Trier, Fachgebiet Energieübertragung und -verteilung, Prof. Dr. D. Brechtken)

 

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