Standort des Holzhackschnitzellagers

Ziel der Untersuchung war, die Wirtschaftlichkeit einer Holzhackschnitzel-Wärmeversorgung mit einem Hackschnitzelbunker bzw. Hackschnitzelcontainern mit einer neuen Ölheizung zu vergleichen. Außerdem wurde untersucht, wie sich die Einsatzmöglichkeiten von Solarthermie und Photovoltaik darstellen.
Die Autoren zeigen, dass sich mit einer Hackschnitzelheizung ca. zwei Drittel CO2 gegenüber einer Ölheizung einsparen lassen. Sowohl die Jahreskosten als auch die Wärmepreise liegen bei der Holzenergie um etwa ein Drittel niedriger als beim Heizöl. Der fossile Brennstoff wird erst dann günstiger, wenn er gegenüber den Holzhackschnitzeln die Hälfte seines Wertes einbüßt.
Wie üblich könnte sich eine Photovoltaikanlage auf den Süddächern lohnen. Wird eine solche Anlage kommendes Jahr (2007) installiert, so könnte sie sich in 19 bis 20 Jahren amortisiert haben. Auf dem Sporthallen-Süddach wäre eine Solarthermie-Anlage denkbar. Allerdings liegen deren Wärmepreise um über ein Drittel über der Holzhackschnitzelheizung.

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Dr. Stefan Seegmüller, stefan.seegmueller(at)wald-rlp.de, Tel.: +49-6306-911-127