Ziel der Studie war, die Schwimmbadheizung in Rülzheim technisch und wirtschaftlich unter Berücksichtigung des Rülzheimer Wärmenetzes und der Tiefengeothermie zu optimieren. Technisch wären Erdgas- oder Biogas-BHKW und/oder Holzhackschnitzel-Grundlast und Erdgas-Spitzenlast denkbar. Durch eine energetische Sanierung ließe sich etwa 1/3 der Energie einsparen. Eine Biogas-BHKW-Grundlast ist im unsanierten Zustand mit 2,1 bis 2,2 ct / kWh und im sanierten Zustand mit 1,5 ct / kWh am günstigsten. Dies wären die anlegbaren Wärmepreise für eine Geothermie-Wärmeversorgung. Der Einnahmeausfall für die Gemeindewerke durch die verbesserte Wärmeversorgung des Hallenbades wäre ausgleichbar, wenn sich Privathäuser mit sanierungsbedürftigen Heizungen an das Wärmenetz anschließen ließen.
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Dr. Stefan Seegmüller, stefan.seegmüller(at)wald-rlp.de, Tel.: +49-6306-911-127