(St. Pankratius in Römerberg)

Am Beispiel der Pfarrkirche St. Pankratius entwirft diese Studie aus dem Jahr 2003 eine Entscheidungshilfe für unter ökonomischen und ökologischen Gesichtspunkten optimierte Kirchenheizungen. Kirchen besitzen zwar über’s Jahr gesehen einen vergleichsweise geringen Wärmebedarf. Dennoch muss ein Heizungssystem für Kirchen groß dimensioniert sein, weil der Wärmebedarf baubedingt sehr konzentriert entsteht.

Deshalb kommt die Studie zu dem Ergebnis, dass die Anlagen- und nicht die Brennmaterialkosten die Wärmegestehungskosten in Kirchen bestimmen. Vor diesem Hintergrund wird verständlich, dass sich für St. Pankratius anders als für Wohn- oder Geschäftshäuser eine Erdgasheizung eher als eine Feuerung auf regenerativere Basis als ökonomischste Lösung darstellt. Andererseits lässt sich auch in diesem Fall am meisten CO2 mit einer Holzpelletheizung einsparen.

(Durchführung: Transferstelle Bingen, Prof. Dr. R. Simon)

 

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