(Flue gas cleaning for a wood fuelled stirling combined heat and power engine)

Die „Untersuchung von Möglichkeiten zur Reinigung des Rauchgases holzbefeuerter Biomasse-Stirling-BHKW“ hatte zum Ziel, Wege zur direkten Beaufschlagung eines Stirlingmotor-Erhitzerkopfes zu weisen, um dieser Technik, die theoretisch für kleine Leistungen bis ca. 50 KWel besonders geeignet sein sollte, Möglichkeiten der praktischen Umsetzung zu öffnen. Bisher waren Biomasseverbrennung und Stirlingmotor wenig kompatibel, weil die im Vergleich zu fossilen Energieträgern geringere Energiedichte eine direkte Zuleitung der Rauchgase zum Stirlingmotor-Erhitzerkopf erforderte. Die Aschepartikel im ungefilterten Rauchgas verschmutzten den Erhitzerkopf sehr schnell, so dass die Effizienz der Energieübertragung innerhalb kurzer Zeit spürbar nachließ.

Davon sollte ein alternativer keramischer Rauchgasfilter oder ein keramischer Wärmetauscher Abhilfe schaffen. Diese Ziele ließen sich jedoch nicht realisieren. Vielmehr erwies sich ein neuer Erhitzerkopf, der an der FH Bingen auf den Einsatz in Rauchgas hin konzipiert wurde, als sehr erfolgversprechend.

(Durchführung: Innovations- und Transferinstitut Bingen, Prof. Dr. G. Schaumann)

 

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