(Energy Town Baumholder 2020)
Ziel des Projekts war, die Stoff- und Energieströme der Stadt grob zu analysieren und eine Handlungsstrategie zu entwickeln. Baumholder braucht derzeit jährlich etwa 60 GWh Strom, 136 GWh Gas und fast 60 GWh Öl. Einsparpotenziale wurden bei der Gebäudesanierung, den Heizungen und den Heizungspumpen entdeckt. Biomassepotenziale liegen im Stadtwald, im Grünschnitt, in der Solarenergie, in der Windenergie und im Regenwasser. Am meisten Energie ließe sich durch die energetische Gebäudesanierung einsparen (36,5 GWHh / a), am meisten CO2 durch eine Biomasse-KWK (17.500 t / a). Die Autoren schlagen vor, als nächstes ein integriertes Klimaschutzkonzept zu erstellen.
Weitere Links
Energiestadt Baumholder (PDF; 3,43 MB)
Kontakt
Dr. Stefan Seegmüller, stefan.seegmueller(at)wald-rlp.de, Tel.: 49-6306-911-127