Ziele der Studie waren, die Möglichkeiten zur 100 %igen Regenerativstromversorgung von Bruchmühlbach mit geeigneten Lastgängen, realen Standortsoptionen für die Windenergieanlagen und neuen Windenergieanlagen zu untersuchen. Die Stromversorgung der Gemeinde wäre möglich, wenn die Einwohner ihre Hausdächer konsequent zur Produktion von Solarstrom nutzten, drei neue 2 MWel.-Windenergieanlagen aufgestellt würden, eine 500 kWel. NaS-Batterie installiert würde und neun 250 kWel.-Kraft-Wärme-Kopplungen die Versorgungslücke schlössen. Unter Berücksichtigung der Einspeisung von regenerativem Überschussstrom nach dem Erneuerbare Energien Gesetz und dem Kraft-Wärme-Kopplungs Gesetz und dem Wärmeabsatz der Kraft-Wärmekopplungsanlagen zum Erdgas-Arbeitspreis ließe sich ein Stromerzeugungspreis von 7,9 ct / kWhel. erreichen. Dem stehen 2009 Einkaufspreise für die Stromversorger von ca. 7 ct / kWhel. gegenüber. Der Überschussstrom ließe sich auch effektiv zur Wärmeversorgung des Ortes mittels Wärmepumpen gebrauchen.
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Dr. Stefan Seegmüller,stefan.seegmueller(at)wald-rlp.de, Tel.: +49-6306-911-127