Ziel der Tagung war, einen Überblick über eine intelligente Stromversorgung und die Optimierung des Strommanagements zu geben. Zu diesem Zweck referierten acht Redner über Regeltechnik, Strommärkte und Energiehandhabung.
Für die Stromversorger wird es immer schwieriger, die Bilanzkreise auszugleichen, weil der Anteil nicht konstanter erneuerbarer Energieeinspeisung zunimmt (SIMON). Dies ist nicht zuletzt auf die Abnahmepflicht der Netzbetreiber zurückzuführen (GABLER). Ein Ausweg könnte die Bereitstellung von Regelenergie durch virtuelle Kraftwerke sein (SIMON). Zu diesem Zweck ließen sich beispielsweise Notstromaggregate ansteuern (MIES), oder Stromtank-Hybridfahrzeuge könnten regenerativen Überschussstrom zwischenspeichern (LUNZ). Eine Voraussetzung hierfür wäre eine zeitgemäße Regeltechnik (HOFFMANN). Unter Verwendung bestehender Planungs- und Steuerungsinstrumente zur Einbindung dezentraler Anlagen in den städtischen Kraftwerksverbund und den Bilanzausgleich (MESZAROS) könnte dies wie in Mannheim (JOERIS) oder Mühlheim an der Ruhr (LASKOWSKI) zu kommunalen Strommarktplätzen führen.
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Abschlussbericht (PDF; 277 K B)
Kontakt
Dr. Stefan Seegmüller, stefan.seegmueller(at)wald-rlp.de, Tel.: 49-6306-911-127