Ozon-Schadsymptome
Dauerbeobachtungsfläche 405: Merzalben
Begutachtung von Traubeneichen und Buchen sowie der Waldverjüngung und der Bodenvegetation an einem lichtexponierten Waldrand.
Befunde:
2001: | Von 8 Traubeneichen auf gekalktem Standort zeigte keine Eiche Ozonschadsymptome. Auf dem ungekalkten Standort zeigten 3 von 7 Traubeneichen schwache Ozonschadsymptome. Bei den Buchen hingegen wurden bei 2 von 3 Buchen deutliche Ozonschadsymptome festgestellt. Die Bodenvegetation (Naturverjüngung Buche und Himbeere) wies ebenfalls deutliche Ozonschadsymptome auf. |
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2002: | Alle 15 Traubeneichen zeigten keinerlei Ozonschadsymptome. Auch die 3 zusätzlich ausgewählten Buchen wiesen keinerlei Ozonschadsymptome auf. Die gesamte Bodenvegetation sowie die Naturverjüngung Buche zeigten ebenfalls keine Ozonschadsymptome. |
2003: | Alle 15 Traubeneichen zeigten keine Ozonschadsymptome. Die Buchen wiesen deutliche Ozonschadsymptome auf. Die Bodenvegetation (Naturverjüngung Buche und Himbeere) zeigte ebenfalls deutliche Ozonschadsymptome. |
2004 - 2020: | Bei der jährlichen Blattprobenahme zur Nährstoffanalyse wurden die beprobten Bäume der Hauptbaumart Traubeneiche auf Ozonschadsymptome begutachtet. In keinem dieser Jahre wurden auf Ozonschäden hinweisende Schadsymptome festgestellt |