Standort und Boden

Vergleichender Kompensationsversuch
(Comparative compensation experiment)

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Im Rahmen des "vergleichenden Kompensationsversuches" werden seit 1988 in vier Parzellenanlagen auf häufig in Rheinland-Pfalz vorkommenden Bodensubstraten in Fichtenbeständen des Sieger Berglandes (Forstamt Schönstein), der Osteifel (Forstamt Adenau) und des Hoch- und Idarwaldes im Hunsrück (Forstamt Birkenfeld) sowie in einem Kiefernbestand mit unterständiger Buche im Nördlichen Pfälzerwald (Forstamt Kaiserslautern) die ökosystemaren Auswirkungen von Bodenschutzkalkung und Bodenrestauration mittel- bis langfristig untersucht. Durch den experimentellen Versuchsansatz können frühzeitig mögliche Entwicklungen abgeschätzt werden. Aktuell sind im Augenblick Fragestellungen zur Langzeitwirkung der Bodenschutzkalkung, zum notwendigen Wiederholungsturnus und zur Zielsetzung der Bodenschutzkalkung unter den Bedingungen geänderter Luftschadstoffeinträge. 

Kontakt

Dr. Martin Greve
martin.greve@wald-rlp.de
Tel.: +49-6131-884-268-128