Ziel der Untersuchung war, zu prüfen, ob brandschutzbeschichtetes Flüssigholz nach DIN 4102-1 schwer entflammbar ist. Zu diesem Zweck hat die Fachhochschule Kaiserlautern Platten in normgerechten Dimensionen am Institut für Verbundwerkstoffe hergestellt und im Institut für Baustoffe, Massivbau und Brandschutz der Materialprüfanstalt für das Bauwesen in Braunschweig testen lassen. Der schnelle Anstieg der Rauchgastemperatur im Brandschacht erforderte bereits nach 5 min Versuchsdauer den vorzeitigen Testabbruch. Der Autor stellt an den Platten dennoch einen gewissen Brandschutz fest, weist jedoch darauf hin, dass für die Schwerentflammbarkeit nach DIN 4102-1 Menge und/oder Art des Brandschutzmittels modifiziert werden müssten.
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Dr. Stefan Seegmüller, stefan.seegmueller(at)wald-rlp.de, Tel.: +49-6306-911-127