Waldzustandserhebung

Aufnahmepersonal bei der Begutachtung des Kronenzustandes von Waldbäumen mit Hilfe eines Fernglases
Aufnahmepersonal bei der Begutachtung des Kronenzustandes von Waldbäumen mit Hilfe eines Fernglases

Die landesweite Waldzustandserhebung (WZE) ist eine Übersichtserhebung auf einem systematischen Raster und damit repräsentativ für das ganze Land. Sie dient der Erfassung der Waldschäden und der Entwicklung des Waldzustandes sowie der Aufdeckung von Schadschwerpunkten. Mit dem Kronenzustand wird ein aussagekräftiger und leicht anzusprechender Weiser für die Vitalität der Waldbäume erhoben. Ursache-Wirkungsbeziehungen können nur begrenzt geklärt werden; hier bedarf es der Intensiv-Untersuchungen an Dauerbeobachtungsflächen. 
Die Erhebung des Waldzustandes erfolgt seit 1984 nach einer einheitlichen Methode. Die Daten der rheinland-pfälzischen WZE werden nach internationalem Standard erhoben und gehen in den bundes- wie auch europaweiten Waldzustandsbericht ein.

Die Erhebung auf dem EU-Raster (Level I) wurde bis 2006 im Rahmen des EU-Forest-Focus-Programms und von 2009 bis 2011 im Rahmen des LIFEplus-FutMon-Projektes von der Europäischen Union finanziell unterstützt.


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Methodenbeschreibung, allgemeine Grundlagen und Bilder zu Kronenschäden
Befunde, Neueste Ergebnisse, Einflussfaktoren und Bewertung der Schadentwicklung ab 1984

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Kontakt

Friedrich Engels, friedrich.engels(at)wald-rlp.de, Tel.: +49 6131-884-268-121