Schadentwicklung bei Birke ab 1984
Für die Birke liegt keine geschlossene Zeitreihe ab dem Beginn der systematischen Erhebung 1984 vor. Die Probebaumzahl erlaubt nur für die Jahre in denen die ursprüngliche Vollstichprobe erhoben wurde (zuletzt 2013) eine sinnvolle Auswertung der Schadstufenverteilung, die eine Sicht auf die Spreitung der Kronenschäden gibt. Wegen der Lücken ist es nicht möglich die Veränderungen von Jahr zu Jahr zu verfolgen, es kann aber die langfristige Entwicklung betrachtet werden. Die mittlere Kronenverlichtung verdichtet die Informationen in einem Kennwert und liefert bis auf die Jahre 1992 und 1993 eine durchgängige Aussage. Die Probebaumkollektive der ursprünglichen Vollstichprobe und der Unterstichprobe sind jedoch sehr unterschiedlich, entsprechend unterschiedlich ist auch das Schadniveau, was sich anhand der mittleren Kronenverlichtung in den Jahren der Vollstichprobe zeigt.