Einfluss der Veränderung des Probebaumkollektives

Das Gesamtkollektiv aller Probebäume der Waldzustandserhebung unterliegt durch Ausscheiden und Ersatz einem Wandel. Neben den Ersatzbäumen aus demselben Waldbestand der ausgeschiedenen Probebäume, werden auch Aufnahmepunkte komplett neu angelegt, nachdem ein Waldbestand verjüngt wurde. So sind alle unter 35-jährigen Probebäume erst nach 1984 neu hinzugekommen.

Um abzuschätzen, welchen Einfluss die im Laufe der Jahre ab 1984 neu hinzugenommenen Probebäume und Aufnahmepunkte auf die Verteilung der Kronenverlichtung und damit Schadstufen haben, werden die Häufigkeitsverteilungen der Kronenverlichtung nach 5 % Stufen für die Gesamtkollektive aller Probebäume 1984 und der Stichprobe 2023 und für das Kollektiv der identen Probebäume 1984 und 2023, also der Bäume die bereits 1984 ausgewählt wurden und 2023 immer noch im Stichprobenkollektiv vorhanden sind, gegenübergestellt.