Kiefer - Regionalisierung der mittleren Kronenverlichtung
Dargestellt ist nur die Fläche des öffentlichen Waldes und hier die Waldfläche auf der Kiefer zumindest teilweise stockt. Das gewählte Modellierungsverfahren auf Basis einer multiplen Regression bildet die Kiefernflächen und ihren Kronenzustand anhand der mittleren Kronenverlichtung ab.
Die Regionalisierung 2019 gibt für das Rheintal und den Haardtrand etwas höhere Verlichtungswerte, ansonsten ein relativ einheitliches Verlichtungsniveau aus.
Für 2016 zeigt sich ebenfalls das insgesamt niedrige Schadniveau der Kiefer und die Verbesserung gegenüber 2008 . Auch die leichte Verschlechterung des Kronenzustandes von 2001 bis 2008 wird wiedergegeben. Für 2001 kommt die Regionalisierung der Kronenverlichtung für Kiefer landesweit zu einem einheitlich niedrigen Niveau, wohingegen sich für 2016 und 2008 regionale Unterschiede ergeben.
Da nicht alle Einflussfaktoren erfasst werden, darf nicht erwartet werden, dass die Modellierung die Varianz der Kronenverlichtung vollständig korrekt wiedergibt und erklären kann. Die Zusammenhänge sind für Kiefer generell schwächer als für die anderen Baumarten, was sich in durchgehend geringen Bestimmtheitsmaßen äußert.
In den Jahren, in denen die Modellierung ein zu geringes Bestimmheitsmaß erreicht, wird auf die Darstellung der Karte verzichtet.