Ziel der Studie war, die technische und wirtschaftliche Machbarkeit unterschiedlicher Nahwärmevarianten mit Holzhackschnitzeln, Biogas und/oder Solarthermie in Ewighausen zu prüfen. Die Autoren entwerfen zwei unterschiedlich große Nahwärmenetze mit den verschiedenen Wärmeerzeugern. Das meiste CO2 unter allen Nahwärmen spart ein großes System mit Biogas und Blockheizkraftwerk ein (941 t CO2 / a). Dieses System würde auch aufgrund der Stromgewinne mit förderabhängig 7,6 bis 12,1 ct / kWh die günstigsten Wärmepreise erzeigen. Bei den aktuellen brennstoffspezifischen Preissteigerungsraten dürften Öleinzelheizungen selbst im Bestand in ca. 6 Jahren teurer sein als alle regenerativen Nahwärmealternativen.
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Dr. Stefan Seegmüller, stefan.seegmueller(at)wald-rlp.de, Tel.: +49-6306-911 127