Ziel der Veranstaltung war, Fachplanern, Installateuren und Energieversorgern Fachinformationen über die Wirtschaftlichkeit und Technik von Wärmepumpen zu geben. Wärmepumpen sind heute wie am Beispiel eines Neubaugebiets gezeigt durchaus eine wirtschaftliche Heizungsalternative (KRIEBS), zumal wenn sie vom Bundesamt für Ausfuhrkontrolle gefördert werden (RECHENBACH). Darüber hinaus können sie richtig angewendet 25 % Primärenergie einsparen (AUER). Nicht zuletzt dies hat die Pfalzwerke bewogen, ein „KfW40-Energiegewinnhaus“, und die RWE, ein „Energiehaus der Zukunft“ mit Wärmepumpe zu entwerfen (SCHNEIDER, DROSTE). In Altbauten sollte man dagegen Wärmepumpen lediglich bivalent einsetzen (THÖNNES). Spezielle Wärmequellen für die Wärmepumpen könnten neben herkömmlichen Erdwärmesonden saisonale Wärmespeicher zur Nutzung von Abwasserwärme und das Grubenwasser gefluteter Bergwerke sein (SCHMIDT-SERCANDER, WIEBER & MÜNCH). Eine weitere Versorgungsalternative auf der Basis der Wärmepumpen ist daneben die „kalte Nahwärme“, die hilft, Investitionskosten zu sparen (GIEL).

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Dr. Stefan Seegmüllerstefan.seegmueller(at)wald-rlp.de, Tel.: +49-6306-911-127