Ziel der Tagung war, Fachplanern, Installateuren und Energieversorgern Fachinformationen über Technik, Wirtschaftlichkeit und Energieausbeute von Wärmepumpen in Wohnhäusern, Kommunen und im Gewerbe zu geben. 2008 gab es über 60.000 Wärmepumpen, 35.000 davon für Erdwärme (SANNER). Ihre Anlagenkosten werden von der Bohrung der Erdwärmesonde bestimmt und ihre Arbeitszahlen liegen im Neubau bei über 3 und im Altbau bei ca. 2,5 (WITTIG; RUSS & MIARA). Wichtig für die Energieausbeute ist eine geringe Vorlauftemperatur, die sich am besten mit Flächenheizungen erreichen lässt (WAGNER). Um geringe Arbeitszahlen zu vermeiden, lassen sich Wärmepumpen mit Niedertemperaturthermen und /oder Solarthermie kombinieren (THOLE; THÖNNES). Für die Wärmepumpen sind aber auch die Wärmeleitfähigkeit des Untergrundes und der Bohrlochwiderstand wichtig (LANGSHAUSEN & MAHN). Davon hängt beispielsweise die Heizleistung ab (DORNSTÄDTER).
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Dr. Stefan Seegmüller, stefan.seegmueller(at)wald-rlp.de, Tel.: 49-6306-911-127