Naturwaldreservat Schwappelbruch

Bildausschnitt Naturwaldreservat Schwappelbruch
Bildausschnitt Naturwaldreservat Schwappelbruch


Naturwaldreservat "Schwappelbruch", Forstamt Soonwald

(Nature forest reserve "Schwappelbruch", forest district Soonwald)

Größe:22 Hektar
Wuchsgebiet:Hunsrück
Wuchsbezirk:Soonwald
Geologie:Unterdevon (Quarzite, Tonschiefer)
Boden:Pseudogley, lehmiger Schluff bis schluffiger Lehm
Nährstoffhaushalt:mesotroph
Standorteinheit:S m 2 g
Höhenlage:500 bis 520 m ü. NN
Exposition:SO
Neigung:02°
Niederschläge:750 bis 950 mmJ
Temperatur (Jahresmittel):7 °C
Baumartenzusammensetzung 
- in der Kernfläche 1 (1996)45 % Hainbuche, 18 % Schwarzerle, 15 % Stieleiche, 11 % Bergahorn, 7 % Esche, 2 % Moorbirke, 2 % Birkenarten
- in der Kernfläche 2 (1982):60 % Schwarzerle, 23 % Hainbuche, 11 % Stieleiche, 6 % Moorbirke
- im Naturwaldreservat (1996):30 % Stieleiche, 25 % Erle, 25 % Hainbuche, 15 % Birke, 5 % Bergahorn
Baumartenalter (2007):Stieleiche 201-jährig, Erle 167-jährig, Hainbuche 182-jährig, Birke 167-jährig, Bergahorn 216-jährig
natürliche Waldgesellschaft:Stieleichen-Hainbuchenwald (Stellario-Carpinetum), Erlen-und Eschen-Quellbach-und Quellsumpfwald (Blechno-Alnetum); LUWG: BAbi, SB (BAbi ist falsche Angabe in hpnV-Karte!!!)
Jahr der
Stilllegung/Ausweisung:

1982 / 2004
waldkundliche Aufnahme(n):1982 (Uni Göttingen)
- Kernfläche 1:1996, 2007
- Kernfläche 2:1996, 2007
weitere Untersuchungen:1984 Vegetationsaufnahme und Bodenuntersuchung
Zielsetzungen:Erhaltung, natürliche Entwicklung und Erforschung der natürlichen Dynamik eines submontanen, mischbaumartenreichen Stieleichen-Hainbuchenwaldes mit Übergängen zu Erlen- und Eschen-Quellbach- und Quellsumpfwald sowie zu Buchen-(Eichenwald) auf pseudovergleyten Schlufflehmen des Unterdevons im Soonwald. Schutzzweck ist die Erhaltung, natürliche Entwicklung und Erforschung dieser für den Soonwald typischen Wälder

 

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Ansprechpartner:

Martin Döscher, martin.doescher(at)wald-rlp.de, Telefon: +49-6131-884-268-158

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