Ziel der Untersuchung war, eine Nahwärme auf der Basis einer Holzhackschnitzelfeuerung, eines Diesel- oder eines Pflanzenöl-Blockheizkraftwerkes unter ökologischen und ökonomischen Gesichtspunkten mit neuen dezentralen Ölheizungen der Schulgebäude bzw. des geplanten Altenheims in Altenahr-Altenburg zu vergleichen.
Die Autoren zeigen, dass sich mit einer Hackschnitzelheizung deutlich mehr als die Hälfte des CO2-Ausstoßes der fossilen Basisvariante einsparen lässt. Die Blockheizkraftwerke emittieren mehr CO2 als die Hackschnitzelheizung in die Atmosphäre. Sowohl die Jahreskosten als auch die Wärmepreise liegen bei der Holzenergie etwas niedriger als beim Heizöl. Die teuerste Wärme liefern die Blockheizkraftwerke. Der fossile Brennstoff wird erst dann günstiger, wenn er gegenüber den Holzhackschnitzeln etwa 20 % seines Wertes einbüßt. Pflanzenöl müsste gegenüber den Hackschnitzeln sogar um fast 40 % billiger werden.

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Dr. Stefan Seegmüller, stefan.seegmueller(at)wald-rlp.de, Tel.: +49-6306-911-127