Bodenvegetation

Die Waldbodenpflanzen, d.h. die in Wäldern und ihren Entwicklungsstadien vorkommenden Zwergsträucher, Kräuter und Gräser sowie die erdbewohnenden Moose und Flechten, eignen sich aufgrund ihrer hohen Artenzahl, ihren spezifischen Standortansprüchen und ihrer leichten Erfassbarkeit im Gelände gut für Charakterisierung von Veränderungen in Waldökosystemen. Langfristige wissenschaftliche Beobachtungen der Waldbodenvegetation liefern nicht nur Daten für eine grundlagenorientierte Sukzessionsforschung, sondern lassen auch Aussagen zur Umweltsituation zu.

Kontakt:
Jens Edinger, jens.edinger(at)wald-rlp.de, Tel.: +49-6131-884-268-119